Gestern entstand in unserer Slack-Gruppe eine spannende Diskussion, wie man Barrieren noch verständlicher nach außen kommunizieren könnte.
Mittelfristig: Simulationen
Eine Idee war es, in einem ersten Schritt, einfach realisierbare Simulationen umzusetzen. Insbesondere Audio-Visuelle Simulationen lassen sich dabei zunächst gut umsetzen. Folgende Überlegungen stehen im Raum:
- Die Vielfältigkeit von Barrieren soll deutlich werden.
- Selbstvertreter:innen müssen unbedingt einbezogen werden. Update ausgehend von Jans Kommentar: Eine Validierung müsste auch durch die Zielgruppe (z. B. Entwickler:innen) stattfinden.
- Die Simulationen könnten in eine neue Rubrik „Selbsterfahrung“ eingesetzt werden und jeweils den Empfehlungen und Personas zugeordnet werden.
Langfristig: E-Learning
Perspektivisch wäre es wünschenswert, diese Simulationen mit ergänzendem Info-Material zu modularen, aber didaktisch aufgearbeiteten E-Learning-Systemen auszuweiten. Entwickler:innen könnten sich auf diese Weise weiterbilden und mittels Zertifikaten und Badges ihre Weiterbildung auch nach außen kommunizieren.
Feedback erwünscht!
Wir stehen noch ganz am Anfang. Wir freuen uns aber schon zum jetzigen Zeitpunkt über Feedback! Gerne kannst Du einfach einen Kommentar hinterlassen oder uns eine Mail schreiben an info@digitale-bildung-barrierefrei.de.
Ich mag keinem Experten zu nahe zu treten aber ich wuerde darauf bestehen das jede Simulation validiert wird. Dies dient 2 Zielen: A) die Validierung bestaetigt die Korrektheit und Relevanz der Simulation und B) sie elaubt innovative Weiterentwicklung. Die Simulation muss meiner Meinung nach von zwei statistisch relevanten Gruppe durchgefuehrt werden. Gruppe 1 sind direkt Betroffene (Positivtest) und Gruppe 2 nicht direkt Betroffene (Negativtest).
Da kann ich nur beipflichten und habe das oben mit aufgenommen! 🙂